Öffnen – Arbeitsvertrag Nachweisgesetz

Vorlage und Muster für Arbeitsvertrag Nachweisgesetz – Ausfüllen und Erstellung – Öffnen im WORD PDF Datei und Online


1. Vertragsparteien

1.1 Arbeitgeber: [Name des Arbeitgebers]

1.2 Arbeitnehmer: [Name des Arbeitnehmers]

2. Beginn des Arbeitsverhältnisses

2.1 Das Arbeitsverhältnis beginnt am [Datum des Arbeitsbeginns].

2.2 Die Probezeit beträgt [Anzahl der Monate] Monate ab dem Datum des Arbeitsbeginns.

3. Arbeitszeit

3.1 Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt [Anzahl der Stunden] Stunden.

3.2 Die genauen Arbeitszeiten werden zwischen dem Arbeitgeber und dem Arbeitnehmer vereinbart.

4. Vergütung

4.1 Der Arbeitnehmer erhält eine monatliche Bruttovergütung in Höhe von [Betrag] Euro.

4.2 Die Vergütung erfolgt [monatlich/14-täglich/wöchentlich].

4.3 Weitere geldwerte Leistungen wie Urlaubs- und Weihnachtsgeld werden [nicht] gewährt.

5. Urlaubsanspruch

5.1 Der Arbeitnehmer hat Anspruch auf [Anzahl der Tage] Tage bezahlten Jahresurlaub.

5.2 Der Urlaub ist rechtzeitig mit dem Arbeitgeber abzustimmen.

6. Arbeitsort

6.1 Der Arbeitsort befindet sich am Standort des Arbeitgebers [Adresse des Arbeitgebers].

6.2 Der Arbeitnehmer ist jedoch verpflichtet, auch an anderen Standorten tätig zu sein, wenn dies vom Arbeitgeber angeordnet wird.

7. Geheimhaltung

7.1 Der Arbeitnehmer verpflichtet sich, während und nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses über alle Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse des Arbeitgebers Stillschweigen zu bewahren.

7.2 Diese Verpflichtung besteht auch über das Ende des Arbeitsverhältnisses hinaus.

8. Nebentätigkeiten

8.1 Der Arbeitnehmer darf ohne vorherige schriftliche Genehmigung des Arbeitgebers keiner anderen Erwerbstätigkeit nachgehen.

8.2 Jegliche Nebentätigkeiten müssen dem Arbeitgeber mitgeteilt werden.

9. Kündigung

9.1 Das Arbeitsverhältnis kann von beiden Parteien unter Einhaltung der gesetzlichen Kündigungsfristen gekündigt werden.

9.2 Eine außerordentliche Kündigung aus wichtigem Grund ist ebenfalls möglich.

10. Nachweisgesetz

10.1 Der Arbeitgeber verpflichtet sich, dem Arbeitnehmer einen schriftlichen Nachweis über die wesentlichen Vertragsbedingungen auszustellen.

10.2 Der Nachweis beinhaltet insbesondere Angaben zur Tätigkeit, zur Vergütung und zur Dauer des Arbeitsverhältnisses.

10.3 Der Nachweis ist spätestens einen Monat nach Beginn des Arbeitsverhältnisses auszustellen.

11. Salvatorische Klausel

11.1 Sollte eine Bestimmung dieses Vertrags unwirksam sein oder werden, so wird die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen davon nicht berührt.

11.2 Anstelle der unwirksamen Bestimmung tritt eine Regelung, die dem wirtschaftlichen Zweck der unwirksamen Bestimmung am nächsten kommt.

12. Gerichtsstand

12.1 Für alle Streitigkeiten im Zusammenhang mit diesem Arbeitsvertrag gilt ausschließlich deutsches Recht.

12.2 Gerichtsstand ist [Ort des Gerichtsstands].

  • [Weitere individuell vereinbarte Klauseln/Zusatzvereinbarungen]
 

Muster und Vorlage für Arbeitsvertrag Nachweisgesetz zur Erstellung und Anpassung im WORD– und PDF-Format


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Arbeitsvertrag Nachweisgesetz
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1. Was regelt das Arbeitsvertrag Nachweisgesetz?

Das Arbeitsvertrag Nachweisgesetz regelt die Rechte und Pflichten von Arbeitgebern und Arbeitnehmern in Bezug auf den Inhalt, die Form und die Dokumentation von Arbeitsverträgen.

2. Welche Informationen müssen im Arbeitsvertrag enthalten sein?

Der Arbeitsvertrag muss unter anderem Angaben zum Namen und der Anschrift beider Vertragsparteien, zur Art der Tätigkeit, zum Arbeitsort, zur Arbeitszeit, zur Vergütung sowie zur Dauer der Probezeit enthalten.

3. Müssen Änderungen im Arbeitsvertrag schriftlich festgehalten werden?

Ja, Änderungen im Arbeitsvertrag müssen grundsätzlich schriftlich festgehalten werden, um rechtlich wirksam zu sein. Mündliche Vereinbarungen sind in der Regel unwirksam.

4. Gibt es eine Mindestvertragsdauer, die im Arbeitsvertrag festgehalten werden muss?

Nein, es gibt keine gesetzliche Mindestvertragsdauer, die im Arbeitsvertrag festgehalten werden muss. Arbeitsverträge können sowohl befristet als auch unbefristet abgeschlossen werden.

5. Wie muss der Arbeitgeber den Arbeitnehmer über den Inhalt des Arbeitsvertrags informieren?

Der Arbeitgeber muss dem Arbeitnehmer spätestens einen Monat nach Beginn des Arbeitsverhältnisses eine schriftliche Ausfertigung des Arbeitsvertrags aushändigen oder zumindest die wesentlichen Vertragsbedingungen schriftlich niederlegen.

6. Sind mündliche Arbeitsverträge gültig?

Mündliche Arbeitsverträge sind grundsätzlich gültig, aber sie bergen das Risiko von Beweisschwierigkeiten im Falle von Streitigkeiten. Es ist daher ratsam, Arbeitsverträge schriftlich abzuschließen.

7. Welche Konsequenzen hat es, wenn der Arbeitgeber den Vertrag nicht rechtzeitig oder unvollständig aushändigt?

Wenn der Arbeitgeber den Arbeitsvertrag nicht rechtzeitig oder unvollständig aushändigt, hat dies keine Auswirkungen auf die Gültigkeit des Arbeitsverhältnisses. Der Arbeitgeber kann jedoch mit einem Ordnungsgeld belegt werden.

8. Kann der Arbeitnehmer den Arbeitsvertrag nachträglich anfechten?

Ja, der Arbeitnehmer kann den Arbeitsvertrag nachträglich anfechten, wenn wesentliche Vertragsbedingungen fehlen oder falsch angegeben wurden. Die Anfechtung muss jedoch innerhalb einer angemessenen Frist erfolgen.

9. Können Arbeitsverträge auch elektronisch abgeschlossen werden?

Ja, Arbeitsverträge können auch elektronisch abgeschlossen werden, sofern dies den gesetzlichen Anforderungen an die elektronische Form entspricht. Die elektronischen Unterlagen müssen ebenfalls nachweisbar und zugänglich sein.

10. Welche Rechte hat der Arbeitnehmer bei Verstößen gegen das Arbeitsvertrag Nachweisgesetz?

Bei Verstößen gegen das Arbeitsvertrag Nachweisgesetz hat der Arbeitnehmer das Recht, vom Arbeitgeber eine ordnungsgemäße Dokumentation einzufordern und gegebenenfalls ein Ordnungsgeld zu beantragen. Außerdem kann der Arbeitnehmer Schadensersatzansprüche geltend machen.