Veranstaltungsvertrag Gastronomie

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Veranstaltungsvertrag Gastronomie
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1. Vertragsgegenstand

Der vorliegende Vertrag regelt die Vereinbarungen zwischen dem Veranstalter und dem Gastronom (Vertragspartner) betreffend die Durchführung einer Veranstaltung.

2. Veranstaltungsdetails

  • Datum der Veranstaltung:
  • Veranstaltungsort:
  • Art der Veranstaltung:
  • Uhrzeit der Veranstaltung:

3. Leistungen des Gastronomen

Der Gastronom verpflichtet sich zur Bereitstellung folgender Leistungen:

  • Bereitstellung von Speisen und Getränken gemäß dem vereinbarten Menü
  • Servicepersonal für die Bedienung der Gäste
  • Bereitstellung von Geschirr, Besteck und Gläsern
  • Auf- und Abbau der gastronomischen Einrichtungen

4. Vergütung

Der Veranstalter verpflichtet sich zur Zahlung einer vereinbarten Vergütung für die Leistungen des Gastronomen.

5. Anzahlung und Restzahlung

Der Veranstalter leistet eine Anzahlung in Höhe von XX% der Gesamtvergütung bei Vertragsabschluss. Die Restzahlung ist bis spätestens XX Tage vor dem Veranstaltungstermin fällig.

6. Stornierung

Bei einer Stornierung der Veranstaltung durch den Veranstalter gelten folgende Stornogebühren:

  • Stornierung bis XX Tage vor dem Veranstaltungstermin: XX% der Gesamtvergütung
  • Stornierung ab XX Tage vor dem Veranstaltungstermin: XX% der Gesamtvergütung

7. Haftung

Der Gastronom haftet für Schäden oder Verluste, die durch sein Personal oder seine Ausstattung während der Veranstaltung verursacht werden.

8. Vertragsdauer

Der vorliegende Vertrag tritt mit der Unterzeichnung beider Parteien in Kraft und endet nach Abschluss der Veranstaltung.

9. Änderungen und Ergänzungen

Änderungen und Ergänzungen dieses Vertrages bedürfen der Schriftform und der Zustimmung beider Vertragsparteien.

10. Schlussbestimmungen

  • Salvatorische Klausel: Sollten einzelne Bestimmungen dieses Vertrages unwirksam oder undurchführbar sein, berührt dies nicht die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen.
  • Gerichtsstand und anwendbares Recht: Für eventuelle Streitigkeiten aus diesem Vertrag gilt ausschließlich deutsches Recht. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist der Sitz des Gastronomen.

Ort, Datum: ________________________

Unterschrift Veranstalter: __________________________

Unterschrift Gastronom: __________________________



Wie Schreibt man einen Veranstaltungsvertrag Gastronomie

Schritt 1: Einleitung

Der Veranstaltungsvertrag Gastronomie ist ein rechtlich bindendes Dokument zwischen dem Veranstalter und dem Gastronomiebetrieb, welches die Bedingungen für die Durchführung einer Veranstaltung festlegt. Dieser Vertrag dient dazu, beide Parteien vor Missverständnissen und Streitigkeiten zu schützen und klare Vereinbarungen zu treffen.

Schritt 2: Parteien

Im Veranstaltungsvertrag Gastronomie sollten die vollständigen Namen, Adressen und Kontaktdaten beider Parteien angegeben werden. Die Parteien sollten der Veranstalter, der die Veranstaltung organisiert und der Gastronomiebetrieb, der die gastronomischen Dienstleistungen bereitstellt, sein.

Schritt 3: Veranstaltungsdaten

Es ist wichtig, alle relevanten Daten der Veranstaltung im Vertrag festzuhalten. Dazu gehören das Datum, die Uhrzeit, der Veranstaltungsort und eine Beschreibung der Veranstaltung. Es sollte auch verdeutlicht werden, ob es sich um eine private oder öffentliche Veranstaltung handelt.

Schritt 4: Leistungen des Gastronomiebetriebs

In diesem Abschnitt sollten die spezifischen gastronomischen Dienstleistungen aufgelistet werden, die der Gastronomiebetrieb während der Veranstaltung erbringen wird. Dazu gehören beispielsweise die Bereitstellung von Speisen, Getränken, Personal, Geschirr und Besteck. Es sollte auch festgehalten werden, ob der Gastronomiebetrieb für die Einrichtung der Veranstaltungsortes oder die Dekoration verantwortlich ist.

  • Beispielklausel: Der Gastronomiebetrieb verpflichtet sich, während der Veranstaltung eine Auswahl an Vorspeisen, Hauptgerichten und Desserts anzubieten sowie eine offene Bar mit einer Vielzahl von alkoholischen und alkoholfreien Getränken bereitzustellen. Das Personal wird sich um den Service kümmern und das notwendige Geschirr und Besteck bereitstellen.

Schritt 5: Leistungen des Veranstalters

Der Veranstalter hat ebenfalls bestimmte Verpflichtungen, die im Vertrag festgehalten werden sollten. Dazu können die Bereitstellung von Information über die Gästeliste, die Organisation von Unterhaltung oder die Gestaltung des Veranstaltungsortes gehören.

  • Beispielklausel: Der Veranstalter wird dem Gastronomiebetrieb spätestens eine Woche vor der Veranstaltung eine detaillierte Gästeliste zur Verfügung stellen. Darüber hinaus ist der Veranstalter verantwortlich für die Buchung eines DJs und die Dekoration des Veranstaltungsortes.

Schritt 6: Zahlungsbedingungen

Es ist wichtig klar festzulegen, wie und wann Zahlungen erfolgen müssen. Im Vertrag sollten die Kosten für die gastronomischen Dienstleistungen, eine Anzahlung (sofern erforderlich) und der Fälligkeitstermin für den Restbetrag angegeben werden. Auch eine Stornierungsklausel und eventuelle Strafen bei Vertragsbruch sollten hier festgehalten werden.

  • Beispielklausel: Der Veranstalter zahlt eine Anzahlung in Höhe von 30% des Gesamtbetrags bei Vertragsunterzeichnung. Der Restbetrag ist bis spätestens zwei Wochen vor der Veranstaltung fällig. Bei Stornierung der Veranstaltung weniger als 30 Tage vor dem Veranstaltungsdatum verfällt die Anzahlung zugunsten des Gastronomiebetriebs.

Schritt 7: Haftung und Versicherung

In diesem Abschnitt sollten die Haftung der Parteien und die Versicherungsbedingungen festgelegt werden. Beide Parteien sollten über ausreichende Versicherungsschutz verfügen, um mögliche Schäden oder Verletzungen während der Veranstaltung abzudecken. Weiterhin sollten die Haftung für Schäden und Verletzungen sowie die Verpflichtung zur Schadensregulierung festgehalten werden.

  • Beispielklausel: Der Veranstalter ist für alle Schäden verantwortlich, die durch die Teilnehmer der Veranstaltung verursacht werden. Der Gastronomiebetrieb ist nicht für Verletzungen oder Schäden verantwortlich, die auf unsachgemäße Nutzung der bereitgestellten Dienstleistungen oder Ausrüstung zurückzuführen sind.

Schritt 8: Vertragsdauer und Kündigung

Es sollte die Dauer des Vertrags festgelegt werden, z.B. ob er nur für die Dauer der Veranstaltung gilt oder auch für den Auf- und Abbauzeitraum. Außerdem sollten die Kündigungsbedingungen festgehalten werden, falls eine der Parteien den Vertrag vorzeitig beenden möchte.

  • Beispielklausel: Der Vertrag gilt ab Unterzeichnung und tritt am Veranstaltungstag in Kraft. Er endet mit Beendigung der Veranstaltung. Eine Kündigung ist nur schriftlich und mit einer Frist von 30 Tagen vor dem Veranstaltungsdatum möglich.

Schritt 9: Salvatorische Klausel

Eine Salvatorische Klausel sollte aufgenommen werden, um sicherzustellen, dass die Gültigkeit des Vertrags auch dann erhalten bleibt, wenn einzelne Klauseln unwirksam sind.

  • Beispielklausel: Sollte eine Bestimmung dieses Vertrags unwirksam oder undurchführbar sein oder werden, berührt dies die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen nicht. Anstelle der unwirksamen oder undurchführbaren Bestimmung gilt eine wirksame und durchführbare Bestimmung, die dem wirtschaftlichen Zweck der unwirksamen oder undurchführbaren Bestimmung am nächsten kommt.

Schritt 10: Unterschriften

Zum Schluss sollten die Parteien den Vertrag unterzeichnen und das Datum angeben, an dem der Vertrag in Kraft tritt.

Mit dieser Anleitung und dem Muster des Veranstaltungsvertrag Gastronomie kannst du einen rechtlich bekräftigenden Vertrag erstellen, der die Interessen beider Parteien schützt und klare Vereinbarungen für die Veranstaltungsbeteiligten festlegt.


1. Was ist ein Veranstaltungsvertrag in der Gastronomie?

Ein Veranstaltungsvertrag in der Gastronomie ist ein rechtliches Dokument, das die Vereinbarungen zwischen einem Gastronomiebetrieb und einem Kunden für die Durchführung einer Veranstaltung regelt. In diesem Vertrag werden alle wichtigen Details wie Veranstaltungsort, Datum, Zeit, Kosten, Menüauswahl und Zahlungsbedingungen festgehalten.

2. Welche Informationen sollten in einem Veranstaltungsvertrag enthalten sein?

Ein Veranstaltungsvertrag sollte die folgenden Informationen enthalten:

  • Name und Kontaktdaten des Gastronomiebetriebs und des Kunden
  • Datum, Uhrzeit und Veranstaltungsort
  • Art der Veranstaltung (z.B. Hochzeit, Firmenfeier)
  • Personenzahl und Bestuhlung
  • Menüauswahl und Getränkeoptionen
  • Kosten und Zahlungsbedingungen
  • Stornierungs- und Änderungsrichtlinien
  • Versicherungsinformationen
  • Rechte und Pflichten beider Parteien
  • Unterschriften beider Parteien

3. Welche Zahlungsbedingungen sollten im Veranstaltungsvertrag festgelegt werden?

Im Veranstaltungsvertrag sollten die Zahlungsbedingungen klar und eindeutig festgelegt werden. Dies umfasst die Höhe der Anzahlung, den Zeitpunkt der Anzahlung, den Restbetrag und den Zahlungszeitpunkt. Es ist wichtig, dass diese Bedingungen für beide Parteien akzeptabel sind und im Vertrag eindeutig festgehalten werden.

4. Was sind die Stornierungsbedingungen im Veranstaltungsvertrag Gastronomie?

Die Stornierungsbedingungen im Veranstaltungsvertrag Gastronomie sollten festlegen, wie eine Stornierung der Veranstaltung abläuft und ob Kosten für die Stornierung anfallen. Häufig wird eine Anzahlung einbehalten oder es werden Stornogebühren erhoben, wenn eine Veranstaltung abgesagt wird. Die genauen Bedingungen sollten im Vertrag klar definiert sein.

5. Welche Haftungsausschlüsse sollten im Veranstaltungsvertrag aufgenommen werden?

Im Veranstaltungsvertrag sollten Haftungsausschlüsse enthalten sein, um den Gastronomiebetrieb vor Schäden oder Verlusten im Zusammenhang mit der Veranstaltung zu schützen. Dazu können Haftungsausschlüsse für Verletzungen, Sachschäden, Diebstahl oder Verlust von persönlichem Eigentum gehören. Es ist wichtig, dass diese Ausschlüsse im Einklang mit den geltenden Gesetzen stehen.

6. Wer ist für die Einhaltung von Gesundheits- und Sicherheitsvorschriften verantwortlich?

Sowohl der Gastronomiebetrieb als auch der Kunde tragen gemeinsam die Verantwortung für die Einhaltung von Gesundheits- und Sicherheitsvorschriften während der Veranstaltung. Es ist wichtig, dass im Veranstaltungsvertrag festgelegt wird, dass beide Parteien ihre Pflichten in Bezug auf Sicherheit und Hygiene erfüllen müssen.

7. Welche Rechte und Pflichten hat der Gastronomiebetrieb?

Der Gastronomiebetrieb hat die Pflicht, die vereinbarten Speisen und Getränke in der gewünschten Qualität und Menge bereitzustellen. Er ist für den reibungslosen Ablauf der Veranstaltung verantwortlich und muss sicherstellen, dass alle gesetzlichen Vorschriften eingehalten werden. Der Gastronomiebetrieb hat das Recht, die vereinbarte Vergütung einzufordern.

8. Welche Rechte und Pflichten hat der Kunde?

Der Kunde hat die Pflicht, den vereinbarten Preis zu zahlen und die vereinbarte Gästezahl einzuhalten. Er hat das Recht, die vereinbarten Leistungen in der vereinbarten Qualität zu erhalten. Der Kunde sollte auch die Pflicht haben, alle erforderlichen Informationen rechtzeitig an den Gastronomiebetrieb weiterzugeben, z.B. über spezielle Ernährungsanforderungen oder Allergien.

9. Wie können Änderungen am Veranstaltungsvertrag vorgenommen werden?

Änderungen am Veranstaltungsvertrag sollten schriftlich vereinbart werden. Beide Parteien müssen den Änderungen zustimmen und diese in Form einer Vertragsanlage oder einer schriftlichen Vereinbarung festhalten. Es ist wichtig, dass alle Änderungen klar und eindeutig formuliert sind und von beiden Parteien akzeptiert werden.

10. Wie wird der Veranstaltungsvertrag beendet?

Der Veranstaltungsvertrag kann auf verschiedene Weise beendet werden, z.B. durch Erfüllung des Vertrags, Stornierung, einvernehmliche Aufhebung oder aufgrund von Vertragsverletzungen. Die genauen Bedingungen für die Beendigung des Vertrags sollten im Veranstaltungsvertrag festgelegt werden.


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